Race the legend

12.7.2015

Der längste Tag des Jahres begann für die 3 Katzwanger Triathleten mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein. Die Stimmung beim Schwimmstart war wie gewohnt emotional und viele Zuschauer tummelten sich wieder an der Brücke und entlang am Kanal.

Nicole Walenta startete um 6:40 Uhr auf die 3,8km lange Schwimm Strecke. Leider hat sie sich beim Einstieg eine Schnittwunde am Fuß zugezogen die nach dem Ausstieg ärztlich versorgt werden musste und die ihr während dem Wettkampf, besonders beim Laufen, Schmerzen bereitet hat. Das Schwimmen verlief gut und sie konnte ohne größere Zwischenfälle aufs Rad wechseln. Die erste Runde war hervorragend. Die Stimmung auf der Strecke war fantastisch und die Zuschauer sorgten für viel Unterhaltung und Motivation. Auch das Wetter war in der ersten Runde nahezu perfekt. Der Solarer Berg glänzte wieder mit einer Schar von Triathlon begeisterten Fans aber auch in Greding und am Kränzleinsberg versammelten sich jede Menge Zuschauer die die Athleten nach oben pushten. Ab der 2. Runde kam dann allerdings der angekündigte Wind dazu und der machte allen Athleten zu schaffen. Trotz der Böen, die Nicole und allen anderen Athleten viel Kraft und Energie gekostet haben, kam sie nach 6Std.12Min. in der II. Wechselzone an und ging um 14:18 Uhr auf die Laufstrecke. Der Marathon entpuppte sich für Nicole zu einem wahren Motivationskampf. Der Wind, der selbst beim Laufen zu spüren war und die Schmerzen am Fuß sorgten bei ihr für schlechte Stimmung. Dank ihrem Freund, der sie den ganzen Tag begleitet und unterstützt hat, ihrer Familie, den vielen Vereinskollegen und Freunde und natürlich allen Zuschauern, die sie immer wieder angefeuert haben, kämpfte sie sich dennoch durch und lief nach 12:12:52 Stunden strahlend mit ihrem Neffen über die Ziellinie. Nicole wurde 3.schnellste Landkreisstarterin und freut sich über ihr Ergebnis bei ihrer ersten Langdistanz.

Horst Heiberger, der 2014 einen Bandscheibenvorfall hatte freute sich wahnsinnig darüber das Rennen finishen zu können. Auch wenn sich sein Rücken wieder bemerkbar gemacht hat – weshalb er den Wettkampf im Trainingstempo absolvierte – ist er sehr glücklich und zufrieden mit seiner Leistung und hat sich bereits wieder für 2016 angemeldet. Er lief nach 13:26:04 Stunden über die Ziellinie.

Für Ute Reinhold wurde ein lang ersehnter Traum endlich war. Sie wollte schon immer mal beim Challenge in Roth starten und diese unbeschreibliche Magie selber hautnah miterleben. 2015 ging dieser Wunsch für sie in Erfüllung.
Ute ist noch immer überwältigt von den Erlebnissen und wird diesen einzigartigen Tag niemals mehr vergessen. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt ihrer Familie und ihren treuen Freunden!!! Sie haben Ute super unterstützt, an sie geglaubt und ihr den Weg für ihr Ziel geebnet. Für sie war es ein gelungener Anfang…2017 wird es wieder heißen…Race the legend!
Ute kam nach 14:55:00 Stunden ins Ziel.